Mein Hightlight der Berlin Fashion Week im Januar 2014: definitivst Esther PerbandtWas haben Esther Perbandt & ich gemein? Wir sind beide Widder. Das reicht in den Augen mancher schon für Symphatiebekundungen aus. Für mich seit gestern sowieso.
Zum 10. Jubiläum zeigte die Designerin und ihres Zeichens waschechte Berliner Göre, und hier kommen wir zu unserer zweiten und dritten Gemeinsamkeit, ihre Kollektion in der Berliner Volksbühne. Frau P. aus B. wählte damit nicht nur einen tatsächlich geschichtsträchtigen Ort, sondern auch einen aus ihrer persönlichen Geschichte: Sie fotografierte hier ihre Diplomkollektion.
Doch kommen wir zur Show, oder sollte man sie lieber Tragikkomödie nennen? Für mich war es jedenfalls eine solche. Und das möchte ich ausschließlich in positivem Sinne verstanden sehen!
Man nehme einen Chor voller Look-a-likes von Esther Perbandt, einen DJ, eine Tänzerin, einen Pulk Fotografen auf der Bühne, handverlesene Models, Freunde und Musiker als Models, sowie ein vor Freude gröhlendes Publikum.
Zu den hellen Klängen des DJs mischen sich die beinahe außerirdisch wirkenden Klänge des Chors. Die glatzköpfige Tänzerin räkelt sich rhythmisch auf der Bühne. Ein Spot erhellt einen Haufen von Fotografen, wo uns sonst ein Bühnenbild auf die Story einstimmt. Und los geht die Show …
… am Ende eine sichtlich erleichterte, gerührte und vor Freude strahlende Esther Perbandt, ein Publikum, das ebenso vor Freude den Tränen nahe ist (ich war das jedenfalls) und ein Regen aus Blütenblättern vom Theaterhimmel.
Was könnte es Schöneres geben?! Jetzt glaube ich wieder an alles.
Danke Esther!