Vernissage Freitag 15.11.2013 19 Uhr
Assaf Hameiris präzisen wie wilden Stadtlandschaften sind Schwärze, Porosität und Ascheregen. Das Gewicht der Städte, die Statik der Häuser, sie lösen sich auf und schlendern ins Nirgendwo. Dort bleibt das Haus ein Haus, das Panorama die gezackte Struktur am Horizont, aber der Asphalt, dunkel und hart, ist nun weich wie das Moor und die Schlucht der Krater ein flatteriger Vorhang. Wo sonst sollte man Häuser erbauen und Wege anlegen, wenn nicht hier?
Der aus Israel stammende Künstler hat Malerei in Basel und an der Hochschule für bildende Künste in Dresden (Diplom 2013) studiert.
Während des Studiums stellte er bereits mehrfach seine Arbeiten aus und war als Künstler in Berlin sowie in Israel interdisziplinär tätig,
führte Regie in Film- und Theaterproduktionen, unter anderem in der
P-14, Volksbühne und mit der selbstgegründeten Gruppe »ZAK«.