Es gibt nur wenige Labels, bei deren Show einer Inszenierung gleicht. Richert Beil ist definitiv eines davon.

Ich zähle zu den absoluten Fans von Esther Perbandt, deren Shows immer einem Theaterstück gleichen. Und das nicht einfach nur, weil oft genug Schauspieler wie Alexander Scheer lässig über ihren Laufsteg schlendern. Einfach nur Mode ist eben nicht genug.

Alles Theater

Richert Beil kreiert geradlinige, ja fast klassische Mode mit überraschenden Details. Manche Teile erstaunen schon auf dem ersten Blick, andere muss man dagegen entdecken.

Neben klassischen Anzügen von uni über kariert bis hin zu Nadelstreifen, tauchen Ganzkörper Teddy-Anzüge auf. Eben dieser Kindheitsbegleiter wird in einem Käfig über den Catwalk geschoben.

Typen statt Models

Für die Show holte sich das Designer-Team eher ungewöhnliche Models fernab des Stereotyps Model heran: Groß, klein, dick, dünn, egal…. hauptsache anders und präsent.

Ein bisschen mehr solches Theater kann die Fashionweek definitiv vertragen.


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