Nein, wie konnte das nur passieren! In diesem Jahr war ich zu spät für Esther und durfte das Geschehen in der Volksbühne nur aus der Ferne beobachten.Das hat man davon , wenn man in den Urlaub fährt: Man verpasst die Akkreditierung für Esther Perbandt. Als ich zudem erfuhr, dass das Event wieder in der Volksbühne stattfinden sollte, habe ich doch beinahe eine Träne vergossen.

Nun gut, dann halt ohne mich, aber nicht ohne Kommentar.

Als ich die ersten Bilder sah, dachte ich: „Was ist da passiert?! Einfach nur schöde Pullis von Esther Perbandt?“

 

Doch dann entwickelte sich die Show zu dem, was man bei E.P. erwartet: Lässige Linien, Brüche, Asymmetrien und offene Formen.

 

Leider kommerziell

Trotzdem, die Kollektion wirkt irgendwie nicht neu. Eine Weiterentwicklung oder einfach nur Neuauflage von Altbewährtem könnte man meinen. Und, besonders aufgrund der Pullover, irgendwie sehr kommerziell.

Was ist mit Frau Perbandt passiert? Ist dies ein Spiegel der Entwicklung Berlins? Im Westen nichts Neues mehr, nur noch Kommerz und the same procedure as every year, James?
Ich hoffe sehr, dass Frau P. nicht in ein kreatives Loch gefallen ist, oder müde von der achso hippen City Berlin.
Auf eine kommende Kollektion mit mehr Spannung und Innovation.

 

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